Funky Freesia
Butterfly, Taiwan, Spinning, Funnel, Dancing Funnel, Zebra, Feather, Tiger, Dancing wave, Cosmic Wave, Peacock, Zig zag circling, Mantra...
- hinter all diesen exotisch anmutenden Namen, die ein bisschen an einen Zaubergarten denken lassen, stecken beeindruckende Seifen-Swirl-Techniken, die einem schier den Atem rauben können. 😍
Mein neuer Swirl ist nichts von alledem. 😂
Oder gibt es evtl. einen "Chaos-Swirl", von dem ich bisher nur noch nichts gehört habe? 😜😂🙈
Ihr wisst ja, dass ich es mit dem Swirlen nicht so habe, aber ich gebe nicht auf und versuche es weiterhin und diesmal ist die Seife immerhin nicht ganz so pompös geworden wie so oft, wenn ich das Swirlstäbchen schwinge. 😉
Verseift habe ich 60% Olivenöl, 5% Rizinusöl, 25% Kokosöl nativ und 10% Kakaobutter
ÜF/LU: 12%
Wassermenge: 25% bezogen auf die GFM
Duft: "Freesia" von Behawe
Herstellungsart: HTCP
Das Rezept ist schlicht, aber effektiv. 😊
Der SL ist ausreichend lange schön flüssig geblieben, um meine Freestyle-Anwandlungen mit dem Stäbchen auszuhalten und die Seife ist durch den hohen Olivenölanteil wunderbar fest geworden.
Den angerührten und bedufteten Seifenleim habe ich in zwei kleinere und eine größere Partition aufgeteilt und in unregelmäßigen Schichten abwechselnd jeweils viel von dem hellen und darauf dünne Linien des gefärbten Leims im Divi verteilt.
Ab dem Moment, wo das Sushi-Stäbchen ins Spiel kam, habe ich einen Blackout. 😂 Wie immer.
Ich weiß nur noch, dass ich es immerhin einigermaßen rechtzeitig geschafft habe, mit dem Herumfuchteln in der Seife aufzuhören, denn man kann es auch übertreiben mit dem Swirlen und dann hat man am Ende nämlich überhaupt keine Linien oder andere halbwegs erkennbare Muster mehr in der Seife. Glaubt mir, ich weiß wovon ich rede. 😂
Nun ja, das Ergebnis finde ich gar nicht mal soooo übel. 😇
Immerhin sind die Linien schon etwas feiner gelungen und das Ganze wirkt ein bisschen luftiger und unaufdringlicher als sonst schonmal, wenn ich in den Farbtopf greife. 😅
